Bei der 77. Rallye Monte Carlo 2009 sorgte der bislang eher unbekannte Sébastien Ogier im Peugeot 207 S2000 mit seinem Sieg für reichlichen Lesestoff und einen riesigen Karrieresprung.
Nun war sie wieder da – die berühmte «Nacht der langen Messer», das signifikante Merkmal der Rallye Monte Carlo. Nach einer 13jährigen Pause wurde die bekannteste Prüfung der Welt, der Col de Turini, wieder in der Nacht gefahren. Es schien, als habe es diese von der FIA verordnete Pause, Nachtprüfungen sind in der WM nicht erlaubt, nie gegeben. Alles war wie früher.
Auf Siegeskurs war bis zur zehnten Prüfung auch der Monte-Neuling Juho Hänninen mit dem brandneuen Skoda Fabia S2000. Bis zur neunten Prüfung lag er vorne, dann warf ihn einen Reifenschaden auf den dritten Position zurück. Den Rückstand von 54,2 Sekunden auf den neuen Spitzenreiter Ogier hätte er vielleicht noch auffangen können. Doch sein Fahrfehler in der ersten Kurve der zehnten Prüfung mit einem Ausfall als Folge machte alles zunichte.
Auf der zweiten Etappe versenkte Sarrazin seinen Peugeot in einen Graben. Der Zeitverlust von 4:50 Minuten liess ihn auf den achten Platz abgleiten. Mit fünf Bestzeiten kämpfte er sich aber aufs Podium zurück. Der amtierende IRC-Champion Nicolas Vouilloz, der mit der Bestzeit auf der ersten Entscheidung in sein Heimspiel – er wohnt in Nizza – gestartet war und danach einige Fahrfehler beging, lehnte zur Rallyehälfte seinen Peugeot 207 zu hart an eine Felswand.
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