Grundsätzlich hüllen sich die Parteien über mögliche Koalitionsvarianten noch in Schweigen. (NÖNplus)
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Der Souverän habe einem „Weiter wie bisher“ eine ganz klare Absage erteilt und sich nicht geirrt, wie das manche Aussagen der Mitbewerber nahelegen, betonte Luisser. Zu möglichen Koalitionsvarianten wollte er sich nicht äußern: „Jetzt ist der Bundespräsident am Wort.“ ÖVP-Bundesrätin Bernadette Geieregger, Bürgermeisterin in Kaltenleutgeben, sieht zumindest eines positiv: „Wir haben in den letzten Wochen eine Aufholjagd gestartet, die sichtlich gezeigt hat: Das Vertrauen in die Mitte kehrt zurück. Für Platz eins hat es nicht gereicht und wir müssen besser werden. Daher gilt es nun, das Wahlergebnis zu analysieren und Schlüsse daraus zu ziehen.
Jetzt seien „der Bundespräsident und die stimmenstärkste Partei am Zug. Für etwaige Spekulationen ist es noch zu früh. Welche Mehrheiten möglich sind, ist allgemein bekannt. Eine Koalition mit Kickl ist für mich keine Option“.SPÖ-Stadtrat Stephan Schimanowa aus Mödling, Kandidat im Wahlkreis Thermenregion, fände „eine Zusammenarbeit zwischen SPÖ, ÖVP und NEOS oder Grünen gut fürs Land.
Die Wahlniederlage schmerze sehr, bedauert Grünen-Bezirkssprecherin Martha Günzl aus Perchtoldsdorf: „Wir werden verstärkt daran arbeiten, damit klar wird, dass auch die Sozial- und Wirtschaftspolitik mit der Klimapolitik zusammenhängen.“ Zu den laufenden Regierungsverhandlungen sagt Günzl: „Vorstellbar ist im Moment wirklich alles. Wichtig ist, was gut ist für die Menschen.
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