Der CO2-Ausstoß pro Person ist in der Bundeshauptstadt am niedrigsten, im Burgenland am höchsten .Das zeigt eine Auswertung des Verkehrsclub Österreich (VCÖ).
Der CO2-Ausstoß pro Person ist in der Bundeshauptstadt am niedrigsten, im Burgenland am höchsten .Das zeigt eine Auswertung des Verkehrsclub Österreich .Kürzere Distanzen, mehr öffentlicher Verkehr: Die Wiener verursachen deutlich weniger CO2-Ausstoß im Verkehr als die anderen Bundesländer.Ganz überraschend kommt es wohl nicht: Wien hat im Vergleich zu den anderen Bundesländern bei der Mobilität die beste Klimabilanz.
Mit 1.410 Kilogramm Treibhausgasen pro Person verursacht der Verkehr in der Bundeshauptstadt laut VCÖ um 850 Kilogramm weniger klimaschädliche Gase als im Österreich-Schnitt, danach folgen Vorarlberg mit 2.010 Kilogramm pro Kopf und Tirol mit 2.170 Kilogramm.Am höchsten ist der CO2-Ausstoß des Verkehrs im Burgenland mit 2.780 Kilogramm pro Person, am zweithöchsten in Niederösterreich und Kärnten, wo pro Person 2.650 Kilogramm verursacht wird.
„Als Großstadt hat Wien natürlich den Vorteil von kürzeren Distanzen als in den Bundesländern und vor allem eines dichten öffentlichen Verkehrsnetzes“, sagt VCÖ-Experte Michael Schwendinger. „Die Wiener Bevölkerung legt drei von vier Alltagswegen klimaverträglich zu Fuß, mit Öffis und Fahrrad zurück“.
Der VCÖ fordert daher, dass das Mobilitätsangebot weiter ausgebaut wird und die Infrastruktur besonders in den äußeren Bezirken verbessert wird.Großes Potenzial sieht man im betrieblichen Mobilitätsmanagement, wie bereits etliche Unternehmen zeigen.
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