Berlins Agenturen für Arbeit wollen wirklich jeden erreichen – und dazu gehen die Experten unterschiedliche Fortbildungswege.
Ein Anpack-Beispiel: Arbeitnehmer, die in Helferjobs feststecken. Weil sie ihre Ausbildung abgebrochen haben oder keine Anerkennung ihrer Berufsbildung aus dem Herkunftsland vorweisen können. Für sie ist seit 2018 „InVork“ gedacht, die „Integrierte Vermittlungsoffensive für dasStefan Wieschollek , Arbeitsagentur-Projektleiter: „Aktuell sind 140 Teilnehmende dabei in den Berufsfeldern Elektro, Tischlerei, Sanitär/Heizung/Klima, Dachdecker und Gebäudereinigung.
„Wir haben mit diesem Projekt bisher bei den Abschlüssen für Elektroanlagenmonteure eine Erfolgsquote von 100 Prozent“, betont Sabine Hiersemann , Geschäftsführerin des Bildungs- und Beratungszentrums in der Kreuzberger Prinzenstraße. MHG-Chef Marcel Lehmann mit Yunis und Ali . Yunis kam 2017 aus Algerien nach Berlin, hatte in seiner Heimat Abi gemacht und angefangen zu studieren. Ali kam 2018 aus dem Libanon. Er hatte eine technische Ausbildung absolviert. Beiden fehlten die Papiere und beide machen in Kürze ihre Prüfung zum ElektroanlagenmonteurMarcel Lehmann bestätigt den Erfolg auch von Arbeitgeberseite.
Mit „InVork“ bekommen Betriebe gut eingearbeitete neue Kollegen, die sie bereits kennen und auf die sie sich in Zukunft verlassen können.Wenn SIE versprechen, dass sie kommen, dann kommen SIE auch. Zuverlässige Handwerker sind GOLD wert. Deshalb suchen wir im neuen Themenmonat BERLIN PACKT AN die besten Ihrer Zunft. Schlagen Sie uns Ihre Kollegin oder Ihren Kollegen vor! Verraten Sie uns, wer Sie einmal mit seinem Geschick und seiner Zuverlässigkeit aus einer Klemme gerettet hat.
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