Die deutsche Conterganstiftung will Medienberichten zufolge 58 durch den Contergan-Wirkstoff Thalidomid geschädigten Menschen aus Brasilien die ihnen lebenslang zuerkannten Entschädigungszahlungen streichen.
eingenommen, das den verhängnisvollen Wirkstoff Thalidomid enthielt. Der Wirkstoff stammte von der deutschen Firma, dem Hersteller von Contergan. Die deutsche Conterganstiftung begründete demnach ihr Vorgehen damit, dass Sedalis kein Präparat der Grünenthal GmbH sei, sondern ein Medikament,"welches durch einen Lizenznehmer in eigener Verantwortung hergestellt und vertrieben wurde". Die Conterganstiftung sei nicht für die Entschädigungen zuständig.
Der deutsche Pharmakonzern erklärte,"mit solchem Vorgehen nicht einverstanden" zu sein:"Die Conterganstiftung hat durch ihre verantwortlichen Gremien vor beinahe 50 Jahren in Kenntnis der Umstände entschieden, dass Sedalis ein Produkt war, das unter das Conterganstiftungsgesetz fällt." Grünenthal sehe"keine Veranlassung, an dieser Bewertung zu zweifeln". Derzeit gibt es laut"Spiegel" weltweit 2.
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