Millionen-Geschenk vom Steuerzahler steht ungenutzt vor Krankenhaus: Untersuchen keine Patienten damit

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Die „Schnelle Kiste“ vor dem Weilheimer Krankenhaus bleibt auch nach Ende der Pandemie ungenutzt. Wie es mit ihr weitergeht, ist unklar. Fakt ist aber, dass sie Jahr für Jahr Kosten verursacht, die die Krankenhaus Weilheim-Schongau GmbH übernehmen muss.

ein zusätzliches mobiles CT zugeteilt wurde. Extra für den Fototermin reisten Landrätin Andrea Jochner-Weiß und Krankenhaus-Geschäftsführer Thomas Lippmann zur damaligen Gesundheitsministerin Melanie Huml nach München.

CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt schaute fürs Foto vorbei, CSU-Landtagsabgeordneter Harald Kühn natürlich auch. Kein Wunder, der Freistaat Bayern hatte viel Geld in die Hand genommen. 1,2 Millionen Euro kostete das Gerät. Es war eines von insgesamt 34, die der Freistaat zu Beginn der Corona-Pandemie anschaffte.Mit gehörigem logistischem Aufwand wurde das CT, das in einem Transportcontainer untergebracht ist, vor dem Weilheimer Krankenhaus installiert.

Die Krankenhaus Weilheim-Schongau GmbH nennt auf Nachfrage keine konkreten Zahlen, weist aber darauf hin, dass „die zu Beginn der Pandemie angedachte Reihenuntersuchung von Corona-Patienten mittels CT durch die rasche Etablierung der PCR-Testung hinfällig wurde.“ Deswegen sei das Gerät derzeit nicht in Betrieb und es würden keine Patienten damit untersucht.

Hochmoderne Technik steht seit fast drei Jahren nahezu ungenutzt vor dem Krankenhaus in Weilheim. © GRONAU/ARCHIVKosten verursacht die „Schnelle Kiste“ vor dem Weilheimer Krankenhaus freilich trotzdem. Zwölf Monate lang hatte der Freistaat die Wartungskosten übernommen, seitdem ist die Krankenhaus GmbH dafür verantwortlich. Rund 15.000 Euro fallen dafür pro Jahr an. Eine Summe, die wohl auch heuer noch einmal aufgebracht werden muss.

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