Ab Freitag halten China und Russland für zehn Tage ein Marine-Manöver vor Südafrikas Küste ab. Kritiker werfen der Regierung mangelnde Neutralität vor.
Protest gegen ein russisches Kriegsschiff im Hafen von Kapstadt am 14. Februar Foto: Nardus Engelbrecht/ap
Auf politischer Ebene hatte der Bürgermeister von Kapstadt, Geordin Hill-Lewis, der zur oppositonellen Partei Democratic Alliance gehört, auf Afrikaans getweetet: „Voetzek!“ . Innerhalb kürzester Zeit hat sich der Tweet landesweit verbreitet. Hill-Lewis fügte noch hinzu: „Kapstadt möchte nicht zum Komplizen in Russlands schmutzigem Krieg werden.“
Besonders provokant ist nicht nur, dass die „Admiral Gorschkow“ deutlich sichtbar die Großbuchstaben „Z“ und „V“ auf beiden Seiten des Schiffes markiert hat, die alle russischen Kampffahrzeuge in der Ukraine als Zeichen des Sieges tragen, sondern dass, laut russischer Presseagentur TASS, bei der bevorstehenden Übung auch hyperschnelle Zircon-Raketen abgeschossen werden sollen.
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