Mahindra-Werksfahrer Oliveira will auf das Moto3-Podest zurückkehren. Dafür ist beim schweizerisch-indischen Projekt aber noch Arbeit nötig, beim Jerez-Test gab es Rang 13.
Miguel Oliveira sicherte sich beim Malaysia-GP einen Eintrag in die Geschichtsbücher des Industrie-Riesen Mahindra, denn mit dem Portugiesen schaffte es erstmals ein Fahrer der indischen Marke auf ein GP-Podest. Für das Werksteam wird die Wiederholung des Erfolgs von Sepang aber angesichts der starken Konkurrenz aber nicht gerade einfach. Beim IRTA-Test in Jerez erreichte Oliveira Rang 13, beim Valencia-Test war er als Achter bester Nicht-KTM/Husqvarna-Pilot.
«Ich denke, dass wir eine gute Saison vor uns haben. Vor uns liegt jetzt zwar noch viel Arbeit. Aber es schaut so aus, dass wir ziemlich konkurrenzfähig sein können. Wir sind deutlich schneller als letztes Jahr. Bei den Tests müssen wir noch so viele Kilometer wie möglich machen», sagte der 19-jährige aus Pragal.
Das für 2014 weiterentwickelte Motorrad stammt wie bisher aus der Werkstatt von Suter Racing Technology im schweizerischen Turbenthal. Oliveira hofft auf weitere Verbesserungen: «Von unserem Tempo war ich nicht überrascht, wir wussten, dass wir gut dabei sein können. Ich denke aber, dass wir noch immer etwas zulegen müssen. Daran arbeitet das Team mit Hochdruck. Wir brauchen wohl noch etwas mehr Leistung im Vergleich zu KTM.
Mahindra streitet sich nach aktuellem Stand mit Kalex-KTM und den Werks-Honda um die Verfolgerrolle hinter KTM. Oliveira wiegelt aber ab. «Im Moment sind wir vor Honda, aber es ist erst der zweite Test vorbei. Wir werden erst Ende Saison sehen, ob wir stärker als Honda waren. Mein Ziel ist es, in jedem Rennen um den Sieg kämpfen zu können. Im Moment müssen wir aber realistisch sein und mit dem aktuellen Bike um die Positionen kämpfen, die erreichbar sind.
Oliveira wurde im Herbst vom KTM-Team LaGlisse-Calvo als Nachfolger von Maverick Viñales umgarnt. Aber die Führungsriege um Mahindra-Racing-CEO Mufaddal Choonia machte dem 19-Jährigen klar, dass er entweder seinen Vertrag erfüllt oder aber eine Saison zuschauen muss. Auf SPEEDWEEK.com-Nachfrage wollte sich der Portugiese schon gar nicht mehr an die unglückliche Posse erinnern. «Nein, ich wollte nicht weg, ich habe einen Zweijahresvertrag.
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