Mehr als eine Million Menschen in Österreich haben damit zu kämpfen – weltweit sind es rund 13 Prozent. Der Welt-Kopfschmerztag am 5. September erinnert an die ernstzunehmende Krankheit Migräne.
Muss man Tabletten gegen Kopfschmerzen einnehmen, um den Alltag zu bewältigen, sollte man einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen.Jeder kennt Kopfschmerzen. Es ist ein Symptom mit verschiedenen Ursachen. Entweder es handelt sich um primäre Kopfschmerzen wie Migräne oder um sekundäre Kopfschmerzen, die durch andere Erkrankungen verursacht werden.
Migräne gehört diagnostiziert und behandelt. Mittlerweile gebe es gute Methoden und wirksame und gut verträgliche Medikamente, informierte die österreichische Kopfschmerzgesellschaft. Um Kopfschmerzen zu beobachten, könne man mit einem Kopfschmerzkalender mit dokumentieren. Das sei sehr wichtig, denn aus einer episodischen Migräne könne sich eine chronische entwickeln, erzählt Tesar.
Bei Kopfschmerzen sollte man sich nie selbst therapieren, die Gefahr des sogenannten Medikamentenübergebrauch-Kopfschmerzes steige dadurch. „Das passiert, wenn man über drei Monate hinweg monatlich zehn bis 15 Tabletten gegen Kopfschmerzen zu sich nimmt. So züchtet man sich einen eigenen Kopfschmerz“, warnt Tesar. Migräne soll als Erkrankung akzeptiert und ernst genommen werden. Und Betroffene sollen sich professionelle Hilfe holen.
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