Weiterer Jobabbau in der Techbranche: Der amerikanische Softwarekonzern Microsoft erwartet offenbar magere Jahre – und will sich von Tausenden Mitarbeitern trennen.
Microsoft müsse mit einer Anpassung der Kosten reagieren. Von den Jobkürzungen seien weniger als fünf Prozent der globalen Belegschaft des Konzerns betroffen. In Schlüsselbereichen wolle man aber weiter neues Personal einstellen. Erst kürzlich hatte der Konzern angekündigt, dass er die Software der Firma OpenAI in seine Clouddienste einbinden möchte.
Für die Jobkürzungen und andere Maßnahmen fallen im zweiten Geschäftsquartal Aufwendungen von 1,2 Milliarden US-Dollar an, wie es weiter hieß. Die Microsoft-Aktien starteten mit moderaten Gewinnen in den Mittwochshandel.Der von Bill Gates mitgegründete Konzern, der weltweit mehr als 220.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, hatte bereits im vergangenen Jahr in zwei Runden eine Reihe von Beschäftigten entlassen.
Auch die Online-Plattform Snapchat und das IT-Unternehmen Salesforce wollen mit Stellenkürzungen Kosten einsparen. Und beim Kurzbotschaftendienst Twitter hat der neue Besitzer Elon Musk rund die Hälfte der 7500 Mitarbeiter entlassen. Die Technologiekonzerne sind durch die schlechte wirtschaftliche Lage zunehmend unter Druck geraten, Kosten einzusparen, unter anderem wegen wegfallender Werbeeinnahmen. »Viele dieser Unternehmen haben Geld ausgegeben wie Rockstars in den 1980ern«, erklärte der Analyst Dan Ives. Sie müssten jetzt angesichts eines schlechteren wirtschaftlichen Umfelds ihre Ausgaben unter Kontrolle bekommen.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Windows 11 & Microsoft Office: Microsoft startet „Inventur“ mit dem Update KB5021751Microsoft hat damit begonnen, eine Inventur zu den unter Windows 11 eingesetzten Versionen von Microsoft Office durchzuführen.
Weiterlesen »
Activision-Übernahme: Microsoft droht EU-KartellwarnungMedienberichten zufolge hat die EU-Kommission kartellrechtliche Bedenken gegen Microsofts Activion-Deal. Auch an andere Regulierungsbehörden sind skeptisch.
Weiterlesen »
Microsoft macht ChatGPT bald über Cloud-Dienst Azure verfügbarDer viel diskutierte KI-Textgenerator ChatGPT soll 'bald' für die Kundschaft des Cloud-Diensts Azure von Microsoft verfügbar gemacht werden.
Weiterlesen »
Dienstag: Microsoft droht EU-Kartellwarnung, Twitter wird verklagtEU bereitet Microsoft Probleme + Klage gegen Twitter + Gravis schafft Bargeldzahlung ab + Festplatten-Verkäufe brechen ein + Glasfaserunterseekabel für Kuba
Weiterlesen »
Activision Blizzard-Übernahme durch Microsoft: EU will laut Bericht Kartell-Warnung aussprechen - ntower - Dein Nintendo-OnlinemagazinDie Übernahme des Publishers Activision Blizzard durch den Xbox-Hersteller Microsoft dominiert noch immer die Gaming-Schlagzeilen. Aktuell wird vor…
Weiterlesen »