13 Monate nach der tödlichen Messerattacke in Würzburg soll heute das Urteil gegen den Beschuldigten fallen. Der Angeklagte könnte zeitlich unbefristet in einer Psychiatrie unterkommen.
und Nebenklagevertretern, könnte der Angeklagte, ein Somalier um die 30 , zeitlich unbefristet in einer Psychiatrie unterkommen.Nach der Beweisaufnahme wirft die Generalstaatsanwaltschaft dem Flüchtling Mord in drei Fällen, versuchten Mord in sechs Fällen, versuchten Totschlag in vier Fällen sowie gefährliche, schwere und vorsätzliche Körperverletzung vor.
Bevor das Urteil fällt, stand zunächst das Plädoyer der Verteidigung an. Auch diese will den Beschuldigten wegen seiner psychischen Erkrankung in einer Psychiatrie unterbringen lassen. Das sagte Rechtsanwalt Tilman Michler.Der Beschuldigte muss sich. Es gilt als erwiesen, dass er in der Würzburger Innenstadt drei ihm unbekannte Frauen mit einem Messer tötete. Vier Frauen, ein damals elfjähriges Mädchen und ein 16-Jährige wurden zudem schwer verletzt.
In ihrem Schlusswort am Montag sagte die Oberstaatsanwältin Judith Henkel:"Der Beschuldigte wählte die Geschädigten willkürlich aus." Er habe heimtückisch und aus Hass auf Deutschland gehandelt, wo er sich ungerecht behandelt und vom Geheimdienst verfolgt gefühlt habe. Der Mann wäre durch Stimmen in seinem Kopf zu der Tat ermutigt worden."Seine Absicht war es, so viele Menschen wie nur möglich zu töten.
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