Entgegen dem Bundestrend sind in Berlin und Brandenburg 2021 mehr Straftaten mit Falschgeld gemeldet worden als im Jahr zuvor. Das geht aus dem am Donnerstag veröffentlichten «Bundeslagebild Falschgeldkriminalität 2021» des Bundeskriminalamtes (BKA) hervor. Demnach wurden in Berlin 4200 Straftaten mit falschen Banknoten (2020: 2838) gemeldet, in Brandenburg waren es 834 (501). Bundesweit ist die Zahl der Fälle dagegen weiter gesunken. Insgesamt zählte das BKA im vergangenen Jahr 38 234 Falschgelddelikte.
Das waren nach Angaben der Wiesbadener Behörde 16,7 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Damit habe sich der seit Jahren rückläufige Trend fortgesetzt, bilanzierte das BKA. Seit 2020 fließen Fälle mit gefälschten Münzen nicht mehr in die Gesamtstatistik ein.
Wie in den Jahren zuvor waren die bevölkerungsreicheren Bundesländer am stärksten von Falschgeldkriminalität betroffen. Trotz eines weiteren Rückgangs um 21,4 Prozent binnen Jahresfrist verzeichnete etwa Nordrhein-Westfalen mit 9466 Delikten auch 2021 die meisten Fälle.Bestellen Sie hier kostenlos den täglichen Newsletter der Chefredakteurin
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