Der US-Secret-Service hat in den zwei Jahren vor dem versuchten Attentat auf Donald Trump laut Medienberichten Bitten um verstärkte Ressourcen für die Bewachung des ehemaligen US-Präsidenten und republikanischen Präsidentschaftskandidaten abgelehnt.
Der US-Secret-Service hat in den zwei Jahren vor dem versuchten Attentat auf Donald Trump laut Medienberichten Bitten um verstärkte Ressourcen für die Bewachung des ehemaligen US-Präsidenten und republikanischen Präsidentschaftskandidaten abgelehnt. Das berichteten „New York Times“ und „Washington Post“ unter Berufung auf den Secret-Service-Sprecher Anthony Guglielmi. Der Anlass, bei dem auf Trump geschossen wurde, war aber nicht betroffen.
Zu Wochenbeginn habe US-Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas laut dem Bericht der „NYT“ noch von „haltlosen und unverantwortlichen Aussagen“ gesprochen, die zudem „eindeutig falsch“ seien. Am Samstag musste Secret-Service-Sprecher Guglielmi einräumen, dass die Behörde mehrmals Anfragen abgelehnt habe.Die „NYT“ zitierte anonyme Quellen, denen zufolge sich Trumps Mitarbeiterstab seit zwei Jahren um ein größeres Aufgebot an Sicherheitskräften bemüht.
„In einigen Fällen, in denen bestimmte Spezialeinheiten oder Ressourcen des Secret Service nicht zur Verfügung gestellt wurden, nahm die Behörde Modifikationen vor, um die Sicherheit des Schutzbefohlenen zu gewährleisten“, zitierte ihn die „NYT“. Das könne die Kooperation mit staatlichen oder lokalen Partnern umfassen oder „die anderweitige Identifizierung von Alternativen zur Verringerung der öffentlichen Exposition eines Schutzbefohlenen“.
Der mutmaßliche Täter hatte sich während der Wahlkampfkundgebung mit seinem halbautomatischen Gewehr in nur etwa 150 Meter Entfernung von Trump positionieren können. Der inzwischen zum Präsidentschaftskandidaten der Republikaner ernannte Trump überlebte den Anschlag nur knapp, eine Kugel traf ihn am Ohr. Ein Mann im Publikum sowie der mutmaßliche Täter wurden getötet.Nicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden.
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