„Draci z Pryglu & Friends“ setzten sich im Finale gegen den Dauerfavoriten „Vienna Police Dragons“ durch.
„Draci z Pryglu & Friends“ setzten sich im Finale gegen den Dauerfavoriten „Vienna Police Dragons“ durch.
Gebrodelt hat es wieder am Samstag in der Thaya in Raabs. Grund war weniger das heiße Wetter, sondern mehr als 1.000 Paddler vom 17. Drachenbootrennen brachten Bewegung in den Fluss. 60 Teams traten zu dem vergnüglichen Wettkampf an. „Mehr sind aus organisatorischen Gründen nicht möglich“, erzählt Organisatorin Julia Zwickl, vom Verein ‚Wir sind Raabs’. „Wir hatten zwölf Teams auf der Warteliste, wovon zwei nach Ausfällen nachrücken konnten.“ Die Startplätze seien sehr gefragt, einige wollten sich gleich nach dem Rennen wieder anmelden. Heuer begann man mit der Anmeldung Ende Jänner, Mitte März war man schon ausgebucht.
Im Vorjahr setzte sich der „USV Dobersberg“ im Finale hauchdünn in einem Fotofinish gegen den Dauerfavoriten „Vienna Police Dragons“ durch. Heuer kam es bereits im Viertelfinale zum Duell der beiden Teams. Den Wienern gelang die Revanche und sie schmissen die Dobersberger aus dem Rennen.Nach zehn Jahren Pause war das Team „Draci z Pryglu & Friends“ wieder Teilnehmer in Raabs. Damals schon immer vorne dabei, schafften die tschechischen Nachbarn es auch heuer wieder ins Finale.
Erschöpfung und Freude zugleich in den Gesichtern des tschechischen Teams „Draci z Pryglu & Friends“ nach dem gewonnen Finalrennen.Julia Zwickl zeigte sich nach der Siegerehrung glücklich und erleichtert: „Ich bin sehr froh, dass alles reibungslos über die Bühne gehen konnte. Vor allem die Wetterprognosen schauten gar nicht gut aus. Bis auf einen kurzen Schauer blieben wir aber zum Glück vom Regen verschont.
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