Presseförderung: Kommunikationswissenschafter Fritz Hausjell nimmt die neue Inseraten-Affäre zum Anlass, eine Art Neustart in Sachen Medienförderung zu fordern.
Der Kommunikationswissenschafter Fritz Hausjell nimmt die neue Inseraten-Affäre zum Anlass, eine Art Neustart in Sachen Medienförderung zu fordern. Einerseits will er - in einem Beitrag für 'Diskurs, das Wissenschaftsnetz' - das Inseratevolumen mit zehn Millionen pro Jahr beschränken, andererseits die Förderung für Medien anheben. Scharfe Kritik übt er an der Ära Kurz.
Zudem soll jede Werbekampagne aus öffentlichen Mitteln dem Parlament und der Aufsichtsbehörde KommAustria vorab mit klar formulierten Kommunikationszielen, einem Mediaplan und einer klaren Auflistung der eingesetzten Mitteln zugeleitet werden. Der Rechnungshof solle größere Kampagnen prüfen.\nNoch dringender ist für den Kommunikationswissenschafter eine Reform der Medienförderung. Diese müsse umfangmäßig ein Mehrfaches des Ist-Zustands ausmachen.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Kärntner Infektiologe warnt: 'Es wird ein harter Winter für Ungeimpfte'Massenevents als Supergau? Infektiologe Zerlauth fordert 'Schulimpfung', Ende von Gratistests und mehr Nachteile für Impfmuffel.
Weiterlesen »
Fehlende Drittimpfung fordert ihre ersten OpferDie Schweiz verzögert die Zulassung der Booster-Impfung, obwohl die Todeszahl bei den Geimpften steigt. Experten und Angehörige klagen an.
Weiterlesen »
Bis zu 36.000 Euro: Villacher Bürgermeister droht jetzt doch hohe GeldstrafeNach Unregelmäßigkeiten bei Bundespräsidentenwahl klagte Republik mehrere Wahlleiter auf Schadenersatz. Auch von Günther Albel fordert der Staat 36.000 Euro. Entscheidung liegt bei Höchstgericht.
Weiterlesen »
Auch drei Bezirkshauptmännern: Villacher Bürgermeister droht jetzt doch hohe GeldstrafeNach Unregelmäßigkeiten bei Bundespräsidentenwahl klagte Republik mehrere Wahlleiter auf Schadenersatz. Auch von Günther Albel fordert der Staat 36.000 Euro. Entscheidung liegt bei Höchstgericht.
Weiterlesen »