Sechs junge Leute berichteten mit der schwedischen Klima-Aktivistin von Auswirkungen der Klimakrise schon in der Gegenwart. Die Politiker ringen unterdessen um vorzeigbare Ergebnisse.
Riesiger Andrang, Dutzende Kameras, gestresste Türsteher: Auf der UN-Klimakonferenz in Madrid ist die Aktivistin Greta Thunberg mit großem Rummel empfangen worden. Die Schwedin nutzte die Aufmerksamkeit am Montag aber vor allem, um anderen Gehör zu verschaffen.
Klimawandel betreffe „schon heute Menschen" "Wir haben bemerkt, dass wir einige Medienaufmerksamkeit bekommen", sagte Thunberg. Nicht ihre Geschichte müsse erzählt und gehört werden, sondern vor allem die der Menschen im globalen Süden."Denn der Klimanotfall ist nicht nur etwas, das uns in der Zukunft betrifft", sagte sie."Er betrifft schon heute zahllose Menschen.
Bescheidene Erwartungen Mit den Fortschritten der Klimakonferenz dürften sie bisher kaum zufrieden sein. Der deutsche Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth warnte vor überzogenen Erwartungen. Viele rechneten damit, dass Staaten schon jetzt ehrgeizigere nationalen Pläne zum Einsparen von Treibhausgasen vorlegten."Das ist aber nicht wirklich auf der Agenda", sagte er. Der Zeitplan sehe vor, das zum nächsten Klimagipfel im nächsten Jahr in Glasgow zu machen.
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