Noussair Mazraoui vom FC Bayern München postet ein pro-palästinensisches Video – der Verein tut sich schwer mit einer angemessenen Reaktion. Damit ist er nicht alleine.
dürften groß gewesen sein, dass mit dieser Entscheidung und dieser Stellungnahme Ruhe einkehrt im Fall Noussair Mazraoui. Am Freitag hatte der deutsche Rekordmeister bekannt gegeben, dass der marokkanische Nationalspieler Mitglied des Kaders des FC Bayern bleibt – trotz seines pro-palästinensischen Posts auf Instagram.
Der 25-Jährige ist nicht der einzige Profi eines Bundesligisten, der mit einem Statement dieser Art für Aufsehen gesorgt hat. Weil er ein Spieler des FC Bayern ist, ist sein Fall aber der prominenteste. Und er offenbart, wie schwer sich der Profi-Fußball – aber nicht nur der – mit diesem komplizierten Konflikt tut.Mazraoui bedauere die"Irritationen" und verurteile"jede Art des Terrorismus und jede Terrororganisation".
Der Zentralrat der Juden hatte am Freitag noch das Verhalten des Vereins"für angemessen" erachtet, das des Profis hingegen für unzureichend. Mazraoui sei seiner Vorbildfunktion nicht gerecht geworden, habe jegliche Reue vermissen lassen. In der Tat wirkt es nur halbgar, wenn der 25-Jährige für mögliche Irritationen und nicht für seine Aktionen um Verzeihung bittet.
Dass der FC Bayern es vermissen habe lassen, ein Zeichen zu setzen, ergebe einen"Schaden für den FC Bayern, für die Bundesliga und für unsere Gesellschaft".
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