F1 Max Verstappen und die glücklichen Karriere Fügungen
Manchmal muss man schnell sein. Entscheidungsfreudig. Dann gilt es, nicht zu zögern oder zu zaudern, sondern Nägel mit Köpfen zu machen. Wie Red Bull Racing bei Max Verstappen.
Denn als der Niederländer 2014 im Alter von 16 Jahren in der Formel 3 durchstartete, «hat Gerhard Berger den Lauda bei Mercedes aufmerksam gemacht. Niki ist sofort auf den Karren aufgesprungen», erzählte Marko «auto motor und sport». Mercedes wollte den Niederländer also auch. Mercedes hätte ihm nur den Aufstieg in die Nachwuchsserie Formel 2 und ein paar Tests in der Formel 1 anbieten können, hin und wieder einen Trainingseinsatz in der Motorsport-Königsklasse. Mehr erstmal nicht. Die Trainingseinsätze bekam er schließlich bei Toro Rosso und für 2015 dann den Stammplatz.
«Kvyat war 2015 in seinem ersten Jahr bei Red Bull schneller als Ricciardo», erzählt Marko. Doch dann wurde es problematisch. «Im zweiten Jahr hat er sich dann vom ersten Testtag in den Kopf gesetzt, dass es ein Problem mit den Bremsen gibt. Er ist erst vom Speed zurückgefallen, dann sind Unfälle gekommen. Plötzlich hat man eine Unsicherheit gespürt. Da mussten wir reagieren.