Der dreimalige Olympiasieger Matthias Mayer mischt sich bei der Europacup-Abfahrt in Zauchensee ein und lässt die Comeback-Hoffnungen beim ÖSV wieder aufleben.
Ein bekanntes Gesicht tauchte am Mittwoch bei der Europacup -Abfahrt der Frauen in Zauchensee auf. Mit der Startnummer V1 mischte sich niemand geringerer als der dreimalige Olympiasieger Matthias Mayer ins Getümmel. Dass Mayer das Skifahren nicht verlernt hat, weiß man beim ÖSV . Die Hoffnung auf eine Rückkehr hat man nicht aufgegeben. Nicht zuletzt hat der Rücktritt von erfahrenen Athleten, vor allem im Speedbereich, gezeigt, dass Erfahrung eine größere Rolle spielen kann als das Alter.
Mit 34 Jahren ist Mayer zudem um sechs Jahre jünger als die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin, die nach fünf Jahren Rennpause zurückkehrte. Mayer trainiert seit mehreren Wochen mit den ÖSV-Abfahrern mit, unter anderem am Rennhang in Saalbach-Hinterglemm. Laut KURIER-Informationen war er dort zwischen 2 und 3 Sekunden langsamer als die Kollegen. Der Ende 2022 vom aktiven Rennsport zurückgetretene Mayer hatte im Dezember angekündigt, bei der anstehenden Heim-WM im Februar als Vorläufer starten zu wollen. Absichten auf ein Comeback habe er aber keine. Am Donnerstag findet in Zauchensee eine weitere Abfahrt statt, am Freitag ein Super-G. In der Abfahrt will Mayer laut Angaben der Veranstalter erneut die ersten Spuren ziehen. Auch in den Trainingsläufen am Montag und Dienstag war der 34-Jährige schon dabei
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