Massentourismus: Traumstrand 'The Beach' wieder geschlossen

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Durch die Schließung des Strandes soll sich Maya Bay in Thailand vom Massentourismus erholen.

. Bis zu 6.000 Touristen wurden täglich mit Speedbooten von der bewohnten Nachbarinsel Phi Phi Don und sogar von Phuket in die abgelegene Bucht gebracht. Ein Selfie am seit Jahren als"DiCaprio"-Beach bekannten Traumstrand gehört im Süden Thailands auf die"Bucket List".zerstörten das Riff und die Korallen.

Die Schwarzspitzenhaie, die in der flachen Bucht ihre Jungtiere aufzogen, verschwanden wie auch die Meeresschildkröten. Am, während der Sand immer weniger wurde. Praktisch alle nahmen Originalsand von"The Beach" in leeren Wasserflaschen mit.Auf Drängen bekannter Meeresbiologen zogen die Behörden im Juni 2018 schließlich die Reißleine, schlossen die Maya Bucht für Besucher. Danach brach die Corona-Pandemie aus.

erlaubt sein. Danach hieß es, pro Stunde. Schließlich wurde die"Beschränkung" auf 4.000 Personen pro Tag angesetzt - vielleicht sind die runddoch wichtiger als die Korallen und Haipopulationen.Thailand lebt vom Tourismus. Auch die Phi Phi Inseln in der Andamanensee."Wir brauchen aber einen nachhaltigen Tourismus", meint Boonsang. Nicht nur aus ethischen Gründen. Es geht auch ums Geschäft.

Im hoteleigenen Meereszentrum werden Clownfische gezüchtet und von Fischern versehentlich gefangene Bambushaie aufgepäppelt, bevor sie wieder ausgewildert werden. Man half mit dem zum Discovery Center gehörenden Tauchzentrum auch bei der Wiederaufforstung der zerstörten Korallen in der Maya Bay. Der Mu Koh Phi Phi Marine Nationalpark ist besonders bekannt für seine unglaublichevieler bedrohter Hai- und Schildkrötenarten.

Doch der Blick vom Tauchboot in die Maya Bay, in der schon wieder Heerscharen von Touristen am DiCaprio-Strand zu sehen sind, lässt Zweifel aufkommen. Adrian Sidler ist jedoch zuversichtlich."Ich war schon mal vor zehn Jahren hier. Die ganze Bucht war voll mit Partybooten, der Strand völlig überfüllt. Ich glaube, die bekommen das hier hin", meint der 30-jährige Schweizer. Dass man nicht mehr baden darf, sei schon in Ordnung.

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