In der Wiener Leopoldstadt kam es am 24. Dezember zu einer Massenschlägerei vor einem Lokal, bei der mehrere Personen verletzt wurden und die Polizei eingreifen musste. Trotz des Einsatzes von Pfefferspray und der Anforderung von Unterstützung verhielten sich die Beteiligten unkooperativ, was zu mehreren Anzeigen führte.
In der Wien er Leopoldstadt wurde eine Passantin am 24. Dezember um 3.30 Uhr auf mehrere Personen aufmerksam, die vor einem Lokal in der Walcherstraße standen und lautstark diskutierten. In weiterer Folge soll es auch zu Handgreiflichkeiten gekommen sein und sie verständigte daraufhin den Notdienst. Als die Beamten eintrafen hatte sich die Situation kurzzeitig beruhigt, jedoch wiesen mehrere Personen Verletzungen im Gesichts- und Handbereich auf.
Im Zuge der Sachverhaltsklärung eskalierte die Situation erneut und zwischen fünf der zehn anwesenden Personen kam es zu Handgreiflichkeiten, sodass die Beamten die Situation unter Kontrolle bringen mussten. Die anwesenden Personen stellten trotz mehrfacher Aufforderung ihr strafbares Verhalten nicht ein. Einige der Beteiligten unterschritten mehrmals den Sicherheitsabstand zu den Beamten und versuchten, diese auch zu attackieren. In weiterer Folge wurde durch einen der Beamten der Pfefferspray eingesetzt. Nach Eintreffen weiterer Beamter beruhigte sich die Situation, jedoch verhielten sich die Beteiligten den Beamten gegenüber sehr unkooperativ. Ein 17-Jähriger (Staatsangehörigkeit: Philippinen), ein 22-Jähriger, ein 38-Jähriger und ein 40-Jähriger (alle vier chinesische Staatsangehörige), die bei dem Vorfall leicht verletzt wurden, wurden durch die Berufsrettung Wien erstversorgt und in häusliche Pflege entlassen. Alle Vier wurden wegen des Verdachts des Raufhandels angezeigt. Im Zuge der Amtshandlung wurde ein Beamter leicht verletzt
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