Afghanischer Asylwerber war laut Sachverständigem wegen paranoider Schizophrenie nicht zurechnungsfähig – und ist weiterhin hochgefährlich.
Afghanischer Asylwerber war laut Sachverständigem wegen paranoider Schizophrenie nicht zurechnungsfähig – und ist weiterhin hochgefährlich.An die hundert Messerstiche, befohlen von Gott und einer Hexe: Der Tatort in der Engerthstraße
Am 23. Februar hatte der afghanische Asylwerber Ebadullah A. im Asia Studio 126 in der Engerthstraße mit einem 25 Zentimeter langen Küchenmesser drei chinesisch-stämmige Prostituierte attackiert und getötet. Gerichtsmediziner dokumentierten an den Leichen der Frauen fast 100 Stich- und Schnittverletzungen.
Nunmehr wird Ebadullah A. vom Sachverständigen „eine tat- und handlungsbestimmende Geisteskrankheit in Form einer paranoiden Schizophrenie“ bescheinigt. Am Tag der Tat habe er zudem eine akute Psychose entwickelt. „Es sind die Voraussetzungen nach dem § 11 StGB erfüllt“, so das Gutachten – sprich: Ebadullah A. war zum Zeitpunkt der Tat nicht zurechnungsfähig.
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