Wegen der wirtschaftlich schlechten Lage will Liebherr bis zu 960 Mitarbeiter in seinem Werk in Lienz in Kurzarbeit zu schicken.
schicken. Die Angestellten aus der Produktion und dem produktionsnahen Bereich sollen im Oktober, November und Dezember kürzertreten, wie das Onlinemagazins"Dolomitenstadt.at" zuerst berichtete. Eine entsprechende Meldung soll schon kommende Woche beim AMS in Innsbruck erfolgen.Der Hersteller von Hausgeräten beschäftigt in Lienz insgesamt rund 1.340 Mitarbeiter.
Aufgrund der anhaltend rückläufigen Nachfragesituation sehe man sich weiter gezwungen, die Planung entsprechend anzupassen."An unserem Produktionsstandort Lienz haben wir bereits verschiedene notwendige Maßnahmen ergriffen, um die Personalkapazitäten entsprechend anzupassen und unser Bestandsniveau zu reduzieren." Die aktuellen Prognosen würden das Unternehmen nun zu weiteren Maßnahmen zwingen.
Man sei aber skeptisch, ob der Kurzarbeitsantrag durchgehe. Es gebe aktuell keinen einzigen Betrieb in Österreich, bei dem Kurzarbeit genehmigt wurde, zumal die Arbeitslosigkeit vergleichsweise gering sei. Laut AMS wurde seit Juli 2022 keine Kurzarbeit genehmigt.An den Wachstumsplänen am Standort Osttirol will das Unternehmen laut Orf.at festhalten. Im September 2023 hatte das größte Bauprojekt seit der Eröffnung gestartet.
Der Hausgerätehersteller Liebherr Hausgeräte plant, bis zu 960 Mitarbeiter in seinem Werk in Lienz in Kurzarbeit zu schicken, aufgrund eines massiven Einbruchs des Marktes für Kühlschränke nach dem Boom in der Corona-Pandemie Die Firma plant, die Produktionskapazität anzupassen und hofft auf eine Entspannung der Situation im kommenden Jahr, da neue Produktionslinien anlaufen sollen
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Liebherr will bis zu 960 Mitarbeiter in Kurzarbeit schickenDie Kurzarbeit ist für Oktober, November und Dezember geplant und soll im Laufe der nächsten Woche angemeldet werden. Liebherr beschäftigt in Lienz insgesamt rund 1340 Mitarbeiter.
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