21 Runden musste sich Marco Bezzecchi (Mooney VR46 Ducati) im Grand Prix von Österreich abmühen, bis er an Alex Marquez vorbei und damit auf dem Podium war. Teameigentümer Valentino Rossi ist begeistert.
Weltmeister Pecco Bagnaia und Brad Binder konnten sich an der Spitze des MotoGP-Rennens in Spielberg schon früh absetzen, der Kampf um Platz 3 war deutlich interessanter. Jack Miller wurde nach wenigen Runden durchgereicht, in der Folge stritten Alex Marquez, Marco Bezzecchi und Luca Marini um Platz 3.
21 der 28 Runden brauchte Bezzecchi, bis er an Alex Marquez vorbei war, der sich drei Runden vor Schluss auch noch Marini beugen musste. Nach der ersten Runde war Bezzecchi nur Sechster und hatte einige Arbeit vor sich. «Ich bin sehr glücklich über meinen Podestplatz», gab der 24-Jährige zu, dem nur sechs Punkte auf den WM-Zweiten Jorge Martin fehlen. «Im Sprintrennen konnte ich wegen des Chaos’ zu Rennbeginn mein Potenzial nicht zeigen und stürzte, umso wichtiger war es, zurückzuschlagen.
«Als ich auf Alex traf, wusste ich, dass es hart werden würde», grinste der Lockenkopf. «Also versuchte ich, mit meinem Hinterreifen hauszuhalten. In der Beschleunigung verlor ich etwas, nach ein paar Runden sah ich aber, dass er in Schwierigkeiten geriet. Ich fuhr ganz sanft und schonte den Hinterreifen. Zweimal versuchte ich an ihm vorbeizukommen, aber der Druck des Vorderreifens war so hoch, dass ich weitgehen musste.
Hat sich Bezzecchi entschieden, ob er 2024 im VR46-Team von Valentino Rossi bleibt oder zu Pramac Ducati wechselt? «Natürlich macht Vale Druck, dass ich in seinem Team bleibe», schmunzelte Marco. «Wenn mich der Größte aller Zeiten das fragt, dann freut mich das natürlich. Ich habe mich entschieden, verrate es aber noch nicht.»
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