Er krachte auf der Donaulände gegen ein geparktes Auto, ergriff dann die Flucht. Um den Unfall zu vertuschen, wollte er sein Auto schrotten. Nun wurde er erwischt.
Dies ist allerdings nicht passiert. Jedoch war der Fahrerflüchtige beim Aufräumen nicht gründlich genug. Einen Teil der Stoßstange hatte er nämlich vergessen. Somit war zumindest klar, dass es sich um einen Volvo XC 90 handeln muss.Zehn Tage musste das Pärchen ausharren, ehe Montagfrüh die erfreuliche Nachricht erfolgte. Der flüchtige Fahrer konnte laut Polizei ausgeforscht werden."Wir sind einfach nur überglücklich.
Bei dem Lenker soll es sich um einen 54-Jährigen aus dem Bezirk Eferding handeln. Wie die Polizei berichtet, lenkte der Beschuldigte seinen Wagen am 15. November gegen 2 Uhr in der Nacht auf der Oberen Donaulände Richtung Wilhering. Er kam allerdings von der Fahrbahn ab und krachte gegen den geparkten Wagen von Manuel P., schob diesen 20 Meter gegen ein Gerüst sowie ein Haus.Anschließend entfernte der 54-Jährige die kaputten Autoteile und rief einen Freund zu Hilfe, wie die Polizei in einer Aussendung berichtet. Anschließend entfernten sie den kaputten Wagen von der Unfallstelle. Eine Anzeige erstattete keiner der beiden.
Um den Unfall zu vertuschen, ließ er das Wrack im Bezirk Rohrbach von einem Bagger zerdrücken und entfernen. Sein Pech: Er wurde bei der nicht fachgerechte Entsorgung von einem Mann beobachtet. Dieser ging anschließend zur Polizei.Aufgrund der in die Wege geleiteten Ermittlungen dürfte der Beschuldigte kalte Füße bekommen haben. Er stellte sich der Polizei.
Der Beschuldigte gab den Unfall bei der Oberen Donaulände schließlich zu, wollte seinen Helfer aber nicht verpfeifen. Das half aber alles nichts. Denn auch der zweite Beteiligte, der mithalf, den Wagen von der Unfallstelle zu entfernen, konnte inzwischen ausgeforscht werden. Es handelt sich um einen 48-Jährigen aus dem Bezirk Rohrbach. Beide wurden angezeigt.
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