Ein Feuerwehrfest im Bezirk Amstetten wurde einem 31-Jährigen zum Verhängnis: Nachdem er sich stark alkoholisiert seiner Festnahme widersetzte, wurde er nun zu einer zweijährigen Freiheitsstrafe verurteilt. (NÖNplus)
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in Feuerwehrfest im Bezirk Amstetten wurde einem 31-Jährigen zum Verhängnis: Nachdem er sich stark alkoholisiert seiner Festnahme widersetzte, wurde er nun zu einer zweijährigen Freiheitsstrafe verurteilt. Ein Amstettner Bauhilfsarbeiter wurde kürzlich von der Staatsanwaltschaft St. Pölten wegen versuchten Widerstands gegen die Staatsgewalt und versuchter Körperverletzung eines Polizeibeamten angeklagt. Der Mann besuchte im Juni ein Feuerwehrfest im Bezirk Amstetten. Dabei begann er, stark alkoholisiert, eine verbale Auseinandersetzung mit einem weiteren Gast. Daraufhin bat die Feuerwehr den Angeklagten, das Fest zu verlassen.
Zwei Polizisten versuchten zunächst, den 31-Jährigen im Gespräch zu beruhigen. Nachdem eine Deeskalation aus Sicht der Beamten nicht mehr möglich war, versuchten sie, den Angeklagten festzunehmen. Dieser wehrte sich vehement dagegen und schlug auch in Richtung eines Polizisten. Ein dritter Polizeibeamter, der als Feuerwehrmann beim Fest war, musste den zwei Kollegen bei der Festnahme helfen.Bei einem Alkoholtest wurde ein Blutalkoholgehalt von 2,2 Promille festgestellt.
Aufgrund der vielen einschlägigen Vorstrafen wurde der Angeklagte zu einer weiteren Freiheitsstrafe von 24 Monaten verurteilt. Eine bedingte Entlassung ist möglich.
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