Ein 29-jähriger Mann wurde am Landesgericht Wien wegen versuchten Mordes an einem Mann und einer Frau verhandelt. Der Angeklagte hatte die beiden Opfer in Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus mit einem Hammer angegriffen. Die Staatsanwältin sagte, es sei ein Wunder, dass die beiden überlebt hätten. Die Verteidigung beruft sich auf Alkohol- und Drogenkonsum des Angeklagten.
Ein 29-jähriger Mann wurde am Donnerstag am Landesgericht Wien wegen versuchten Mord es an einem Mann und einer Frau verhandelt. Der Angeklagte hatte in der Nacht auf den 16. Juli 2024 in der Meiselstraße in Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus die beiden Opfer mit einem Hammer angegriffen. Die Staatsanwältin sagte, es sei ein Wunder, dass die beiden überlebt hätten.
Die 43-jährige Frau erlitt schwere Verletzungen, darunter ein offenes Schädel-Hirn-Trauma, Schnittverletzungen und eine Blutung in den linken Schläfenlappen. Der 51 Jahre alte Wohnungslose erlitt ein Schädel-Hirn-Trauma sowie ein komplexes Mittelgesichtstrauma und multiple Mittelgesichtsfrakturen. Die Motive für den Angriff waren unklar. Die Verteidigung beruft sich auf Alkohol- und Drogenkonsum des Angeklagten. Der Angeklagte sagte in seiner Einvernahme, die Frau habe ihn angegriffen, und er habe im Affekt mit dem Hammer geschlagen. Nach dem Angriff nahm der Angeklagte auch noch die Taschen der Opfer an sich, weswegen auch schwerer Raub und Diebstahl von der Anklage mitumfasst wurden
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