Manchester United befindet sich in einer schweren Krise. Trainer Ruben Amorim musste nach einer 0:2-Niederlage gegen Newcastle United die ernüchternde Bilanz von vier Niederlagen in Folge konstatieren. United steht auf dem 14. Tabellenplatz und ist nur sieben Punkte vor den Abstiegsrängen. Amorim kündigte an, dass er im Winter-Transferfenster keine Neuzugänge erwarten kann und dass die Mannschaft nun selbst den Weg zurück auf die Erfolgsspur finden müsse.
United kassierte zum Jahresausklang eine 0:2-Niederlage gegen Newcastle United, verlor die letzten vier Pflichtspiele in Serie. Vor dem Kracher-Duell gegen Tabellenführer Liverpool am Sonntag (17.30 Uhr) stehen die 'Red Devils' bereits gehörig unter Druck. Den Start ins neue Jahr feierte United bloß auf dem 14. Tabellenrang, gar nur sieben Punkte vor den Abstiegsrängen.Bei Trainer Ruben Amorim ist der Frust jedenfalls groß. Erst am 11.
November übernahm der Portugiese beim englischen Topklub, betreute United in elf Spielen. Mit bisher allerdings überschaubarem Erfolg. 'Peinlich, Trainer von Manchester United zu sein' Deshalb fand der 39-Jährige nun deutliche Worte. Amorim schlug nach der jüngsten Pleite gegen die 'Magpies' Alarm. 'Es ist ein wirklich schwieriger Moment, einer der schwierigsten Momente in der Geschichte von Manchester United', meinte der Star-Coach, der zuvor höchstfolgreich Sporting Lissabon zum Meistertitel geführt hatte, wurde danach aber noch deutlicher: 'Es ist ein bisschen peinlich, Trainer von Manchester United zu sein und viele Spiele zu verlieren.' Tatsächlich setzte es in sechs der elf Partien mit Amorim an der Seitenlinie eine Niederlage. In den letzten drei Begegnungen gelang kein eigenes Tor – ein Armutszeugnis für die 'Red Devils', die andere Anspräche haben. 'Im Moment müssen wir einfach nur überleben und etwas Zeit gewinnen, um an der Mannschaft zu arbeiten', meinte Amorim, Auf schlagkräftige Neuzugänge im Winter-Transferfenster hofft der Portugiese allerdings nicht. 'Wir haben diese Möglichkeit im Jänner nicht. Es ist nicht so, dass ich hier ankomme und viel Geld ausgeben kann, um das Team zu verändern.' So muss der strauchelnde Riese nun selbst den Weg zurück auf die Erfolgsspur finden. Womöglich im Spitzenspiel gegen den Erzrivalen Liverpool
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