Magdeburger Fab: Intel soll 9,9 Milliarden Euro bekommen Halbleiterindustrie Intel
Im Gegenzug soll Intel höhere eigene Investitionen zugesagt haben. Statt 17 Milliarden Euro Eigenkapital sollen es jetzt 30 Milliarden Euro sein. Damit würde der Anteil der Subvention von knapp 29 auf 25 Prozent sinken.
Die Summe klingt, als würde Intel beim Halbleiterwerk jetzt mit einem zusätzlichen Komplex planen. Die 17 Milliarden Euro wurden früher als "initiales Investment" kommuniziert und schon zur Ankündigung hieß es, der Standort in Magdeburg böte Platz für zusätzliche benachbarte Halbleiterwerke – je nach Bedarf in Europa.
Weil sich der Bundesfinanzminister Christian Lindner gegen eine Fördererhöhung entschieden haben soll, füllt angeblich das Wirtschaftsministerium rund um Robert Habeck die Finanzierungslücke auf. Die 3,1 Milliarden Euro stammen laut dem Handelsblatt aus einem Sondervermögen, womöglich aus dem Klima- und Transformationsfonds .EU-Kommission muss noch zustimmen
Die EU-Kommission muss der Vereinbarung zwischen Intel und der Bundesregierung noch zustimmen, vorher darf kein Geld fließen. Intel will 2024 mit dem Bau in Magdeburg beginnen und ab 2027 oder 2028 Chips mit der dann modernsten Fertigungstechnik produzieren, auch als Chipauftragsfertiger für andere Firmen.
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