In der Steiermark muss Christopher Drexler um ersten Platz seiner ÖVP zittern, der an die FPÖ gehen könnte. Umfragen lassen sogar auf Dreikampf schließen.
In der Steiermark muss Christopher Drexler um ersten Platz seiner ÖVP zittern, der an die FPÖ gehen könnte. Umfragen lassen sogar auf Dreikampf schließen.Markus Wallner war der Erste. Kurz vor den Wahlen in Vorarlberg blies der seit fast 13 Jahren amtierende Landeshauptmann zum, die seiner ÖVP in Umfragen gefährlich nahe rückte. Der Kunstgriff ging auf, die Ländle-VP verlor am 13. Oktober weniger, als Umfragen im Voraus erwarten ließen.
Zwei Mal bildeten ÖVP und SPÖ gemeinsam die Landesregierung. Im Sommer 2022 trat ÖVP-Landeschef Hermann Schützenhöfer zurück, Christopher Drexler kann somit als Landeshauptmann in seine ersten Wahlen als Spitzenkandidat gehen.wurden von Medien und Parteien seit knapp einem Jahr veröffentlicht.
Doch lässt sich aus diesen Ergebnissen etwas in Richtung Landtagswahlen herauslesen?"Die Steiermark bewegt sich schon längere Zeit parallel, das ist auffällig", überlegt Stainer-Hämmerle.mit rund 18 Prozent annähernd gleich stark."Der große Unterschied zu 2019 ist allerdings Corona und all die Krisen danach", gibt die Expertin zu bedenken."Das trifft vor allem die Regierenden.
Wäre eine Fortsetzung von Schwarz-Rot realistisch?"Wenn es sich ausgeht, ja", kommentiert Stainer-Hämmerle."Sowohl Drexler als auch Lang haben ja auch ihren Bundesparteien empfohlen, gemeinsam zu regieren."Auch hier glichen sich Landes- und Bundespolitik: Bleibt der LH-Sessel in Reichweite, wäre auch für den ÖVP-Landesparteichef der Verlust des ersten Platzes kein Grund, die Politik zu verlassen.
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