Der Territorialstreit zwischen China und den Philippinen flammt an einem neuen Brennpunkt auf. Eine diplomatische Lösung des Disputs im Südchinesischen Meer scheint unmöglich. Ein Experte nennt...
Der Territorialstreit zwischen China und den Philippinen flammt an einem neuen Brennpunkt auf. Eine diplomatische Lösung des Disputs im Südchinesischen Meer scheint unmöglich. Ein Experte nennt dafür einen Grund.
Wien/Manila. Auf der Karte sind sie in den Weiten des Südchinesischen Meers kaum erkennbar. Dennoch sind unbewohnte Felsformationen neuer Schauplatz des Konflikts zwischen China und den Philippinen geworden: das Sabina-Riff , mit 115 Quadratkilometern kaum größer als St. Pölten. Zuletzt kam es hier zu Zwischenfällen zwischen chinesischen und philippinischen Schiffen und Flugzeugen. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Territorialkonflikt.
Kern des Disputs ist die 97 Meter lange BRP Teresa Magbanua. Seit Mitte April liegt eines der größten Schiffe der philippinischen Küstenwache beim Sabina-Riff, 138 Kilometer vor der Westküste des Landes, vor Anker. Man wolle das Gebiet, das innerhalb der ausschließlichen Wirtschaftszone liege, beobachten: Die Philippinen registrierten ungewöhnlich viele chinesische Schiffe und sahen darin Anzeichen, dass China Land für sich beanspruchen wolle.
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