Lostag beim Metaller-KV: 'Bereiten alles für einen Streik vor'

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Lostag beim Metaller-KV: 'Bereiten alles für einen Streik vor'
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Lostag bei den Metallern Hochspannung vor 6. Verhandlungsrunde: Wird heute keine Einigung erzielt, drohen die größten Arbeitsniederlegungen seit Langem.

, wie jener bei der Voest, der am Mittwoch zu einem massiven Stau im Linzer Frühverkehr geführt hat, könnten nur ein Vorgeschmack gewesen sein auf das, was kommt. sowie die Arbeitgebervertreter in der Metalltechnischen Industrie starteten heute um 11 Uhr die sechste Verhandlungsrunde für einen neuen Kollektivvertrag. vor Beginn der Verhandlungen am Montag. „Heute steht es Spitz auf Knopf.

„Das Angebot der Arbeitgeber liegt bei 2,5 Prozent und einem 100-Euro-Fixbetrag, das ist weit weg von jeglicher Akzeptanz“, sagt Binder.Dürtscher."Wir haben am 25. Spetmber ein sehr moeraten Angebot gestellt. Ich möchte das damit vergleichen: Wenn jemand ein gut erhaltenes Auto anbietet und der Käufer bietet nur einen Schrottpreis, da wird man nicht in Verhandlungen kommen. Es muss darum gehen, dass realistische Annahmen getroffen werden.

Die Gewerkschaften GPA und Pro-Ge gingen heute in die Verhandlungen, mit der Erwartung, dass die Arbeitgeber ihr Angebot verbessern."Seitens der Wirtschaftsforscher wurde uns bestätigt, dass unser Kurs der richtige ist. Dass es darum geht, die Inflation nachhaltig abzudecken und nicht mit Einmalzahlungen oder weit unter der Inflationsrate abzuschließen", sagt Verhandler Dürtscher."Es geht darum die Kaufkraft zu erhalten.

Die Gewerkschaften haben angekündigt, dass sie dann streiken werden, wenn bis heute 22.00 Uhr kein Verhandlungsergebnis erzielt wird."Wir möchten damit die Hinhaltetaktik der Arbeitgeber unterbinden", sagt der Pro-Ge-Chef."Bis heute 22.00 Uhr muss ein akzeptables Angebot auf dem Tisch liegen, sonst werden wir ab morgen weitere Kampfmaßnahmen einleiten.". „Vor diesem Hintergrund haben wir uns einige Schritte auf die Gewerkschaften zubewegt.

Bis dato hat es die Gewerkschaft freilich stets abgelehnt, Anti-Teuerungsmaßnahmen der Regierung bei der Lohnfindnung miteinzurechnen. 2022 wurde dieser Bonus aber mehr als 1 Million mal ausbezahlt, er wird also angenommen.Die Gewerkschaft fordert bei einer rollierenden Inflation von 9,6 Prozent ein Lohnplus von 11,6 Prozent. Den Arbeitgebern ist das zu viel. Sie legten zwei Angebote: Das Erste sieht plus zehn Prozent plus zweimal 750 Euro Einmalzahlung vor.

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