Der Elektrolastwagenhersteller Nikola schreibt hohe Verluste. Nun soll der frühere GM-Manager Stephen Girsky das angeschlagene Unternehmen übernehmen.
. Im abgelaufenen Quartal fuhr Nikola unter dem Strich einen Verlust von fast 218 Millionen Dollar ein, bei einem Umsatz von 15 Millionen Dollar. Im fortgeführten Geschäft ging der Verlust dagegen um 32 auf 140 Millionen Dollar zurück. An der Börse brach der Aktienkurs um 16,4 Prozent ein.
Lohscheller war im Februar 2022 zu Nikola gekommen. Erst führte er die Motor-Sparte, rückte dann aber zum Jahresende auf den Chefposten vor. Das Unternehmen, das 2020 von Betrugsvorwürfen gegen Gründer Trevor Milton erschüttert worden war, startete Ende Juli die Produktion seiner Brennstoffzellen-Lastwagen und will die ersten davon im September ausliefern. Bisher gebe es Bestellungen für 200 Fahrzeuge, hieß es am Freitag.
Von seinen batteriebetriebenen Lastwagen baute Nikola im vergangenen Quartal 33 Fahrzeuge. Die jährliche Produktionskapazität für Modelle mit beiden Antrieben wurde unterdessen auf bis zu 2400 pro Jahr erhöht.
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