Der Rettungsdienst spricht von einem »Ausnahmezustand«: Bei Protesten der »Letzten Generation« in Berlin sind offenbar etliche Rettungswagen behindert worden. Die Gruppe will die Stadt nach eigenen Angaben lahmlegen.
Foto:An mehr als 30 Orten haben Klimaaktivisten der Gruppe »Letzte Generation« in Berlin mit Blockaden den Verkehr behindert. Laut Polizei gibt es Proteste unter anderem auf der Stadtautobahn 100, wo sich Aktivisten auf der Straße festklebten.
Wie der Berliner »Tagesspiegel« berichtet, sollen zwischenzeitlich von 127 Rettungswagen nur 14 verfügbar gewesen sein: »Viele Rettungswagen sind nicht einsetzbar, weil sie wegen der Blockaden in Staus stehen«, hieß es im Liveblog der Onlineausgabe zu den laufenden Demonstrationen. Auf den Straßen war wegen heftiger Staus offenbar kein Durchkommen für die Einsatzfahrzeuge. Auch die Bildung von Rettungsgassen soll nicht vorbildlich gelaufen sein.
Twitter-User äußerten deutlichen Unmut über die Aktionen. Die Klimagruppe hatte angekündigt, die HauptstadtAllerdings gab die Verkehrsinformationszentrale in Berlin bald Entwarnung: Die Staus hätten sich weitestgehend aufgelöst, niemand müsse länger als zehn Minuten warten.
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