Mit Sascha Viertl und Dusan Lazarevic fehlen die etatmäßigen Sechser des SVL. Aber auch ohne die beiden Zentrumsspieler läuft es aktuell: Unter Neo-Coach Norbert Schweitzer gab's den zweiten Sieg im zweiten Spiel. Jetzt fährt man nach Oberwart.
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Spiel zwei unter Neo-Trainer Norbert Schweitzer verlief genau wie die Premiere: Leobendorf drehte im zweiten Spielabschnitt auf und gewann am Ende mit 4:1 gegen Aufsteiger FavAC. Auch das Debüt auf der Trainerbank hat Schweitzer mit einem 4:1-Sieg abgeschlossen. In Neusiedl gewann man nach starker zweiter Halbzeit.
Auffällig ist nicht nur der Leistungsanstieg nach der Pause, sondern auch, dass der SVL aktuell die Ausfälle zweier Leistungsträger gut wegsteckt. Dusan Lazarevic riss sich bereits im ÖFB-Cup gegen Sturm Graz das Seitenband im Knie und ist zum Zuschauen gezwungen. Sechs Wochen Schiene und im Anschluss möglicherweise eine Operation – je nach Heilungsverlauf. Der Herbst ist für den 28-Jährigen jedenfalls gelaufen.
Genau so wie für Sascha Viertl. Der Routinier musste in Neusiedl noch vor der Halbzeit ausgewechselt werden, die Diagnose: Muskelfaserriss. „Wir haben es sehr gut geschafft, die zwei zu kompensieren“, freute sich Schweitzer, dass es trotzdem wieder einen Sieg gab. Er weiß: „Der Kader ist nicht dicht, aber das, was da ist, ist gut.“ Beim Blick auf das Restprogramm stellte er mit einem Schmunzeln fest: „Eigentlich keine leichte Aufgabe, die ich da bekommen habe.
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