Mit Wechsel auf den Fahrplan 2025 verbindet Westbahn erstmals Wien mit der deutschen Metropole Stuttgart. Was der private Anbieter noch vorhat.
Taktverdichtungen in Österreich – und weitere Ziele in Deutschland : Gleichzeitig mit dem Wechsel auf den Fahrplan 2025 am 15. Dezember baut der private österreichische Bahn betreiberNeu im Programm – Stuttgart. Von fünf Wien–München-Verbindungen werden zwei weiter bis in die Schwaben-Metropole geführt, mit Zwischenhalten in Augsburg, der Legoland-Stadt Günzburg und Ulm. Auch in der Gegenrichtung werden zunächst zwei Direktverbindungen nach Wien angeboten.
Bewältigt werden soll die Strecke in einer"Rekordzeit" von gerade einmal 6,5 Stunden. Die Preise fürs One-Way-Ticket starten bei 28,99 Euro.Für Chef-Eisenbahner Thomas Posch ein Meilenstein: Mit der Westbahn Deutschland GmbH wurde im Sommer ein eigener Ableger für die künftige Expansion im Nachbarland gegründet.
Noch Zukunftsmusik, allerdings bereits ein Thema bzw."eine Idee" – der weitere Netzausbau. Denkbar sind laut Posch etwa Frankfurt und Nürnberg. Bei den pannengeplagten deutschen Fahrgästen möchte man dabei vor allem mit Qualität punkten.Mittelfristig könnte die Westbahn nach Ungarn expandieren, wie Posch durchblicken lässt. Auch die Strecke von Wien nach Budapest sei ein"attraktives Ziel" mit viel Potenzial für einen Qualitätsanbieter.
Der private österreichische Bahnbetreiber Westbahn erweitert mit dem Fahrplanwechsel 2025 sein Angebot und verbindet Wien erstmals mit Stuttgart, wobei Zwischenhalte in Augsburg, Günzburg und Ulm eingeplant sind Zudem plant Westbahn eine Expansion nach Frankfurt und Nürnberg sowie eine mögliche zukünftige Verbindung nach Budapest, um seine Präsenz in Deutschland und Ungarn zu stärken
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