Viele Alltagsprodukte sind wegen Turbulenzen in der Containerschifffahrt nicht erhältlich. Wieso das so bleiben wird.
Die Corona-Krise hat nicht nur das gesellschaftliche Leben durcheinandergewirbelt, sie hat auch die Wirtschaft bis ins Mark erschüttert. Was undenkbar schien, ist wahr geworden: Gebrauchsgüter des Alltags, wie Handys, Fahrräder oder Sportschuhe, sind zum Teil nicht mehr erhältlich.Warum sind manche Waren nicht mehr lieferbar und welche Produkte sind betroffen?, fragen sich ratlose Konsumenten, die vor teils leeren Regalen stehen.
Die Nachfrage stieg wegen einer Strukturverschiebung innerhalb des Konsums, sagt Wolfmayr. Wegen der Lockdowns zu Beginn der Corona-Krise konnten die Konsumenten ihr Geld nicht für Reisen und Dienstleistungen ausgeben. Daher blieb mehr für Wareneinkäufe.
Die Halbleiter-Krise in der Autoindustrie ist zum Teil hausgemacht, sagt Weyerstraß. Da die Autohersteller zu Beginn der Pandemie von starken Absatzrückgängen ausgingen, stiegen sie bei der Bestellung von Mikrochips auf die Bremse. Die Wirtschaft erholte sich rascher als gedacht und schon war es zu spät: Die Chips wanderten stattdessen in die vielen Elektrogeräte, die nun stärker nachgefragt wurden und waren weg.
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