Laut dem am Freitag präsentierten Branchenbericht der Bundeswettbewerbsbehörde ist der Lebensmittelhandel kein Profiteur der hohen Preise. Die „unfairen Geschäftspraktiken“ mancher Händler seien...
Laut dem am Freitag präsentierten Branchenbericht der Bundeswettbewerbsbehörde ist der Lebensmittelhandel kein Profiteur der hohen Preise. Die „unfairen Geschäftspraktiken“ mancher Händler seien aber Grund zur Sorge. Schon bald sollen erste Verfahren vor dem Kartellgericht eingeleitet werden.
Es ist die umfassendste Branchenuntersuchung, die die Bundeswettbewerbsbehörde je durchgeführt hat. Vor dem Hintergrund der starken Preissteigerungen im Lebensmittelhandel haben die Wettbewerbshüter seit Oktober 2022 alle Glieder in der Branche genau geprüft. Dafür wurden 700 Handelsunternehmen und 1500 Lieferanten in mehrstufigen Befragungen an die Kandare genommen sowie tägliche Preisdaten aus Onlineshops der Handelsketten analysiert.
Am Freitag wurde nun der angesichts der immer noch hohen Preise im Supermarkt mit Spannung erwartete Bericht präsentiert. 269 Seiten ist er dick und auch inhaltlich hat er Gewicht. „Die Analyse zeigt mehrere Schwachstellen im Hinblick auf die Wettbewerbssituation“, sagt . Welche Rolle spielen die einzelnen Player in der Lebensmittelkette? Lässt sich unter den Handelsketten, den landwirtschaftlichen- und den industriellen Erzeugern ein eindeutiger Schuldiger für die hohen Preise festmachen?Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie
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