Die Bundesländer wollen bei der Ausgestaltung der Renaturierungsverordnung ein gewichtiges Wort mitreden. Daran ließen die Teilnehmenden an einer außerordentlichen Agrarreferentenkonferenz am Donnerstag - alle Bundesländer außer Wien und Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig (ÖVP) waren vertreten - keinen Zweifel. Sie fordern u.a.
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"Länder, Gemeinden sowie die jeweils betroffenen Sektoren, insbesondere die Land-, Forst- und Wasserwirtschaft, sind vollumfänglich bei der Umsetzung der EU-Renaturierungsverordnung einzubeziehen und müssen in ihrem Zuständigkeitsbereich in führender Verantwortung sein", sagte die oberösterreichische Agrarlandesrätin Michaela Langer-Weninger , die aktuell den Vorsitz in der Agrarreferentenkonferenz führt.
Konkret einigte man sich in der Konferenz auf zehn Punkte: So dürfe es u.a."keine ideologischen Alleingänge mehr" geben, die"Hauptbetroffenen", also die Länder, sollen den Umsetzungsplan federführend entwickeln, bis Jahresende soll eine gemeinsam getragene Koordinierungsstelle eingerichtet werden.
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