Im Westen des Landes ist nach den Unwettern mit den ersten Aufräumarbeiten begonnen worden. Das Hochwasser richtete in Teilen Österreichs großen Schaden an. Zwar entspannte sich die Lage, und das Wetter beruhigt sich in den kommenden Tagen, doch eine Entwarnung liegt noch nicht vor. Man werde die Lage genau beobachten, hieß es aus den Ländern.
In Salzburg wurden zahlreiche Felder überflutetIn Mittersill erreichte die Salzach am Montagvormittag die WarngrenzeEnorme Wassermengen gab es auch beim Wasserfall in Bad Gastein Die Situation in Mittersill spitzte sich untertags zuZig Einsätze der Feuerwehren in der Nacht
In Tirol werden die ersten Schäden ermittelt. Landeshauptmann Anton Mattle sagte, dass nach derzeitigem Kenntnisstand die größten Schäden im Tiroler Oberland erwartet werden. Durch bereits umgesetzte Hochwasserschutzmaßnahmen hätten größere Schäden verhindert werden können. „Bei der Feuerwehr waren 4.300 Mitglieder im Einsatz, und 570 Einsätze wurden abgewickelt und in den Bezirken Kufstein und Innsbruck-Land 35.
In Kärnten hatte das Genua-Tief bis Dienstag für mehr als 100 Feuerwehreinsätze gesorgt. Rund 850 Feuerwehrleute waren in den letzten 24 Stunden mit Aufräumen und Sichern der Unwetterschäden beschäftigt. Keller wurden überflutet, Bäume stürzten um. In Bleiburg wurde das traditionsreiche Wiesenmarktgelände geflutet und musste evakuiert werden – mehr dazu inDer Dauerregen machte auch in Vorarlberg zig Einsätze notwendig.
Im Pongau sind die Pegel der Gasteiner Ache, der Großarler Ache und der Salzach zurückgegangen. Die Gasteiner Ache ist am Montag teils über die Ufer getreten. In St. Johann und Bischofshofen ist die Salzach über die Ufer getreten und hat ebenfalls für Überschwemmungen gesorgt. In Schärding hatte in der Nacht der Wasserstand des Inn 6,80 Meter erreicht.
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