Der australische Tennisprofi Kyrgios zeigt kein Verständnis dafür, dass Sinner nach zwei positiven Dopingtests nicht gesperrt wird. Die Welt-Anti-Doping-Agentur Wada will den Fall „sorgfältig...
Der australische Tennisprofi Kyrgios zeigt kein Verständnis dafür, dass Sinner nach zwei positiven Dopingtests nicht gesperrt wird. Die Welt-Anti-Doping-Agentur Wada will den Fall „sorgfältig prüfen“ und behält sich das Recht vor, gegebenenfalls Berufung beim Internationalen Sportgerichtshof einzulegen.Sinner wurde im März zweimal positiv auf das verbotene anabole Steroid Clostebol getestet. Eine Sperre bekam der 23-Jährige nicht.
Eine Reaktion der Italienischen Anti-Doping-Agentur stand zunächst noch aus, auch sie kann gegen die ITIA-Entscheidung Berufung einlegen, wie Itia selbst in der Mitteilung erklärte.kritisierte via X, ehemals Twitter, die Entscheidung der ITIA. „Lächerlich - ob es zufällig oder geplant war. Du wirst zweimal mit einer verbotenen Substanz getestet...
Sinner hatte in einem Statement, das er in den sozialen Netzwerken veröffentlichte, erklärt, dass die Substanz über die Hände seines Physiotherapeuten in seinen Körper gelangt sei. Demnach habe der Betreuer ein in Italien rezeptfreies Clostebol-haltiges Spray benutzt, um einen Schnitt an seinem Finger zu behandeln.Der ITIA zufolge hielten wissenschaftliche Sachverständige Sinners Erklärung für glaubwürdig.
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