Kulturszene fordert in einem offenen Brief Trennung von Tätern und Werken
Elfriede Jelinek und Franzobel zählen zu den Unterzeichnerinnen und Unterzeichnern des Offenen Briefes.Im Fall um den Schauspieler Florian Teichtmeister, der sich im Februar wegen des Besitzes von Dateien mit sexuellen Darstellungen von Unmündigen und Minderjährigen vor Gericht verantworten muss, fordert die Kulturszene in einem Offenen Brief eine Differenzierung.
Insofern erkläre man sich solidarisch mit den Filmemachern in ihrem Bestreben, den Film von den strafbaren und zutiefst zu verurteilenden Handlungen eines Darstellers zu trennen. Der Wiener Star-Schauspieler Florian Teichtmeister soll immer wieder durch sexuelle Belästigungen auffällig geworden sein. „Wir sind erschüttert, dass ein feministischer Film, der Machtverhältnisse und Rollenbilder hinterfragt, der international für seine visuelle Kraft und seinen Inhalt gewürdigt wird, wegen der Taten eines Mannes aus dem Kinoprogramm genommen und dadurch dem Täter eine Macht gegeben wird, die ihm nicht zusteht.
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