Vor 30 Jahren kam „Muttertag – die härtere Komödie“ ins Kino. Reinhard Nowak erzählt im Interview mit Regisseur Andi Hallwaxx, worum es den Autoren Alfred Dorfer und Roland Düringer bei ihrer Kleinbürgertum-Satire eigentlich gegangen ist.
Was für ein Muttertag! Opa Neugebauer, der ins Heim abgeschoben werden soll, setzt sich aufs Meerschweinchen von Enkel Mischa, der für Mama Neugebauer ein elektrisierendes Küchenmesser bastelt; im Drogeriemarkt wird ein Kaufhausdetektiv mit Eisbärenkopf erschossen; die Kirchengemeinde hört mit, wie Papa Neugebauer mit seiner Affäre streitet; und auch sonst geht es recht chaotisch zu rund um Familie Neugebauer.
Ich kann mir solche TV-Aufzeichnungen überhaupt nicht anschauen. Auf der Bühne ist es einfach lustiger, direkter, man spielt mit dem Publikum und spricht es an, man lacht gemeinsam. Es ist etwas ganz anderes.\nWie lang haben Sie nachgedacht, als die Anfrage kam?\nNowak: Schon ein bissl, aber nicht sehr lange. Den Andi kenne ich ewig, aber wir haben noch nie miteinander gearbeitet. Das hat mich einmal interessiert.
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