Nach dem versuchten Brandanschlag auf eine Synagoge in Berlin übernimmt die Generalstaatsanwaltschaft. In Neukölln brannten Autos.
zahlreiche Menschen festgenommen worden. Nach einer vorläufigen internen Bilanz der Polizei gab es insgesamt 174 „freiheitsentziehende Maßnahmen“. Die Polizei leitete 65 Strafermittlungsverfahren ein. Hinzu kommen zahlreiche Ordnungswidrigkeits-Verfahren wegen Verstößen gegen das Versammlungsfreiheitsgesetz. 65 Polizisten wurden bei den Auseinandersetzungen verletzt., vor dem Auswärtigen Amt, hatten sich etwa 500 Menschen versammelt.
Die Krawalle zogen sich bis in den späten Abend. Im südlichen Bereich der Sonnenallee, auf Höhe der High-Deck-Siedlung, zündeten Randalierer dann sechs Autos an. Mülltonnen und Reifen brannten, und immer wieder explodierte Pyrotechnik. Erst gegen 0.30 Uhr beruhigte sich nach Angaben von Polizeiführern die Lage.Im Zusammenhang mit dem Krieg in Nahost kam es laut Polizei im gesamten Berliner Stadtgebiet zu Straftaten.
Am Abend beschädigten zwei unbekannt gebliebene Täter in der Breiten Straße in Mitte vor dem Bundesverband der Deutschen Industrie eine Israel-Fahne. Zwei mit PLO-Tüchern vermummte Männer spritzten eine rote Flüssigkeit auf die Fahne und flüchteten.übernahm die Berliner Generalstaatsanwaltschaft die Ermittlungen. Dies wurde am Donnerstag mitgeteilt.
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