KTM Insolvenzantrag: 750 Mitarbeiter Kündigungserklärungen vor

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KTM Insolvenzantrag: 750 Mitarbeiter Kündigungserklärungen vor
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Nach dem Insolvenzantrag des oberösterreichischen Motorradherstellers KTM steht die Kündigung für 750 Mitarbeiter an. Land und Arbeitsmarktservice Oberösterreich richten eine Stiftung ein, um die Betroffenen zu unterstützen.

Nach dem Insolvenz antrag des oberösterreichischen Motorradhersteller s KTM stehen insgesamt 750 Mitarbeitende zur Kündigung an. KTM -Angestellte müssen bis zu 6 Wochen auf ihr Geld warten "Ein Alarmsignal für die gesamte österreichische Wirtschaft " Das wurde nach einem runden Tisch am Donnerstag in Linz bekannt.

Das teilte Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner nach dem Treffen mit AMS-Landesgeschäftsführerin Iris Schmidt und den Sozialpartnern am Donnerstag mit. Finanziert wird die Stiftung zu je 50 Prozent von Land und Arbeitsmarktservice . In etwa 10.000 Euro pro Person Achleitner geht von rund 10.000 Euro pro Person aus - also von in Summe 3 Mio. Euro."Ab spätestens Jänner werden die Eintritte ermöglicht", steckte AMS-Chefin Schmidt den zeitlichen Rahmen ab. Betroffene dürfen bis zu vier Jahre in der Stiftung sein. Sie steht aber nicht nur für KTM, sondern branchenübergreifend für alle Betriebe in ganz Oberösterreich zur Verfügung.

250 gekündigt, 500 weitere sollen folgen Rund 3.600 Beschäftigte sind von der KTM-Insolvenz betroffen. Insgesamt dürften 750 Mitarbeitende der KTM AG und ihrer ebenfalls insolventen Töchter KTM Components GmbH sowie KTM F&E GmbH ihren Job verlieren. Bisher wurden 250 Menschen gekündigt, 500 weitere sollen laut Sanierungsplan folgen - wann genau ist unklar.

Erfahrungsgemäß würden rund 25 Prozent der freigesetzten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Stiftung gehen, so Achleitner. Das wären bei diesen 750 vor der Kündigung anstehenden KTM-Mitarbeitenden rund 150, rechnete er vor. Aber:"Es wird nicht bei KTM bleiben", ist er überzeugt, daher"machen wir jetzt eine Insolvenzstiftung mit 300 Plätzen, vorsorglich und mit dem Ziel möglichst wenig davon zu brauchen".

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