Die KTM-Pleite trifft Hunderte Mitarbeiter. Nun packt ein Beschäftigter aus: Es soll bereits Namenslisten für die nächsten Kündigungen geben.
Den Betroffenen ist nicht zum Feiern zumute. Eine ganze Region leidet unter der Pleite des Motorrad -Produzenten mit Hauptsitz in Mattighofen . FürWas den Mann zusätzlich ärgert:"'Viele Kollegen aus Bayern hätten 'selbst gekündigt'". Der Insolvenz verwalter habe das als"weniger Kündigungen" verkauft,"das stimmt so aber nicht.
Auf KTM-Chef Stefan Pierer scheinen einige Beschäftigte derzeit nicht gut zu sprechen sein. Beschäftigte brachten kürzlich vor der Motohall in Mattighofen ein Schild an."Frohe Weihnachten, Stefan",Der Motorrad-Hersteller mit Hauptsitz in Mattighofen ist in die Insolvenz gerutscht. Laut Kreditschutzverband betragen die Schulden des Innviertler Unternehmens rund 1,8 Mrd. Euro.
Die KTM-Pleite betrifft Hunderte Mitarbeiter, und ein anonymer Beschäftigter berichtet, dass es bereits Namenslisten für Kündigungen im Februar gibt. Die Situation ist für die Betroffenen tragisch, und es gibt Unmut über die Handhabung der Kündigungen und die Kommunikation des Unternehmens, das sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert hat.
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