Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) kritisiert den geplanten Atomkraftwerk-Ausbau im Nachbarland Tschechien. Die SPÖ NÖ fordert „entschlossenes Handeln der ÖVP auf Landes- und Bundesebene“.
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Ursprünglich war von einem ausgegangen worden, nun sind es vier: So viele neue Atomreaktoren sollen in den kommenden Jahren in Tschechien gebaut werden. Das gab der liberal-konservative Ministerpräsident Petr Fiala dieser Tage bekannt. Insgesamt hat die Regierung 7,9 Milliarden Euro für das Projekt veranschlagt, bis 2038 sollen zwei Reaktoren am AKW-Standort Dukovany entstehen, über zwei weitere soll verhandelt werden.
Kritik daran kommt von Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner . Dieser massive Ausbau der Atomkraft – nur rund 30 Kilometer von Grenze zu Niederösterreich entfernt – sei für die Landsleute „ein enormes Sicherheitsrisiko“, so die Landeschefin. „Wenn etwas passiert ist, ist es zu spät. Es braucht daher jetzt ein Umdenken von Tschechien in der Frage der Energieversorgung.
Sie wünsche sich „ein beherztes Einschreiten der Europäischen Kommission“, erklärt die Landeshauptfrau weiter. „Windkraft, Photovoltaik und Co. haben ein enormes Potential, das auch Tschechien – so wie es Niederösterreich seit jeher vormacht – besser nutzen sollte. Die Energiezukunft Europas müssen wir bei den Erneuerbaren Energieträgern und nicht in der Atomkraft suchen.“Zu Wort meldete sich auch SPÖ NÖ-Umweltsprecherin Kerstin Suchan-Mayr.
Johanna Mikl-Leitner Redaktion Atomkraft Landespolitik Kerstin Suchan-Mayr
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