Nicht wenige hatten erwartet, dass mit Christine Lambrecht auch Karl Lauterbach gehen muss. Die Kritik am Gesundheitsminister wird immer lauter. Doch Kanzler Scholz hält ihn noch im Kabinett.
zu hören. Der 59-Jährige hat seine Sympathiepunkte nicht nur in der Bevölkerung aufgebraucht. Ein großer Wurf könnte helfen, ein gelungenes Krankenhauskonzept beispielsweise. Bisher jedoch warten seine Kritikerinnen und Kritiker vergeblich.Olaf Scholz
die Auswechslung von Christine Lambrecht nutzt, um auch das Problem mit seinem zweiten Wackelkandidaten zu lösen. Der Regierungschef vermied jedoch eine größere Kabinettsumbildung und beschränkte sich darauf, Boris Pistorius zum neuen Verteidigungsminister zu machen. Wie lange sich Lauterbach halten kann, ist offen."Der Karl weiß, dass er liefern muss", sagt einer aus der Regierungsspitze.
Stattdessen fielen Lauterbachs Beliebtheitswerte. Die entsprechende Zeitreihe der Forschungsgruppe Wahlen für das ZDF-Politbarometer zeigt: Nach Amtsantritt war er mit 1,4 Punkten eines der beliebtesten Regierungsmitglieder. Derzeit steht hinter Lauterbachs Name eine Null. Hinzu kommt, dass Lauterbach sein Ressort offenbar nicht im Griff hat. Unzufriedene Führungskräfte berichten von ständigen Alleingängen.
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