Volkswagen will einen Bericht über pauschale Lohnkürzungen bei der Kernmarke VW nicht kommentieren.
Volkswagen will einen Bericht über pauschale Lohnkürzungen bei der Kernmarke VW nicht kommentieren. Update 11.20 Uhr: Volkswagen will nach Angaben des Betriebsrats in Deutschland mindestens drei Werke schließen und zehntausende Arbeitsplätze abbauen. Über diese Pläne habe der Konzern die Arbeitnehmerseite informiert, sagte Konzernbetriebsratschefin Daniela Cavallo bei einer Informationsveranstaltung in Wolfsburg.
"Wir beteiligen uns nicht an Spekulationen rund um die vertraulichen Gespräche mit der IG Metall und dem Betriebsrat", so eine Sprecherin. Das"Handelsblatt" hatte zuvor berichtet, VW fordere in der derzeit laufenden Tarifrunde eine Kürzung des Haustarifs um 10 Prozent sowie Nullrunden in den kommenden beiden Jahren. Auch ein Betriebsratssprecher wollte sich nicht dazu äußern.
Info-Veranstaltung am Montag Der Konzernbetriebsrat will am Montag in Info-Veranstaltungen an allen Standorten über die aktuelle Tarifrunde informieren. Am Mittwoch kommen Konzern und die deutsche Gewerkschaft IG Metall zu ihrer zweiten Verhandlungsrunde über den VW-Haustarif für 120.000 Beschäftigte zusammen.
Die VW-Sprecherin bestätigt nun auf Anfrage, dass der Vorstand der Mitbestimmung, also Gewerkschaft und Betriebsrat,"Lösungsvorschläge" unterbreitet habe. Zu Details wollte sie sich nicht äußern."Fakt ist: Volkswagen steht an einem entscheidenden Punkt seiner Unternehmensgeschichte. Die Lage ist ernst und die Verantwortung der Verhandlungspartner ist enorm.
30.000 Stellen in Gefahr VW hatte Anfang September angekündigt, Werksschließungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger auszuschließen. Details zu den Einsparungen sind aber noch nicht bekannt. Nach einem Bericht des deutschen"Manager-Magazin" von Mitte September könnte der angeschlagene Konzern mittelfristig bis zu 30.000 Stellen in Deutschland abbauen. Das Unternehmen bestätigte die Zahl nicht.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Expertenpapier zu Spitals-Schließungen: NEOS NÖ für VerwaltungsabbauDass in einem Arbeitspapier der Landesgesundheitsagentur (LGA) die Schließung von vier Standorten in Niederösterreich ins Spiel gebracht wird, sorgt im Land für Aufregung. Massive Kritik hatte es umgehend seitens der SPÖ gegeben, die die LGA in den letzten Monaten immer wieder angegriffen hatte.
Weiterlesen »
SPÖ Weinviertel: Schulterschluss gegen Schließungen von SpitälernSPÖ-Politiker wollen die Pläne für ein neues Gesundheitssystem im Weinviertel nicht hinnehmen und kündigen an, auf allen Ebenen für die Standorte Korneuburg, Stockerau und Hollabrunn kämpfen zu wollen.
Weiterlesen »
SPÖ startet Online-Petition gegen mögliche SchließungenNachdem ein internes Expertenpapier geleakt wurde, wird in NÖ derzeit intensiv über das Gesundheitssystem und die Spitalslandschaft debattiert. Die SPÖ verleiht nun ihrer Forderung nach einem Erhalt aller Standorte mithilfe einer Petition Ausdruck.
Weiterlesen »
SPÖ kämpft mit Petition gegen mögliche Klinik-SchließungenSPÖ Niederösterreich wiederholt Nein zu möglichen Schließungen von Krankenhäusern und startete Online-Petition.
Weiterlesen »
Causa Spitals-Schließungen: Grüne NÖ kritisieren „Misswirtschaft“Der bekannt gewordene Expertenbericht, laut LGA lediglich ein Arbeitspapier, schlägt weiterhin hohe Wellen im Land. Nach NEOS und der SPÖ haben nun auch die Grünen auf die Angelegenheit reagiert. Die Klinik-Standorte müssten erhalten werden, fordert Gesundheitssprecherin Silvia Moser.
Weiterlesen »
Experten schlagen Spitals-Schließungen in Niederösterreich vorWegfall von vier der 27 Standorte wird ins Spiel gebracht. Landesgesundheitsagentur spricht von Arbeitsunterlage, kein Vorschlag sei fixiert. Kritik kommt seitens der SPÖ.
Weiterlesen »