Die ukrainische Regierung sieht für den heutigen Tag keine Möglichkeit, Fluchtkorridore für die Bevölkerung in den Städten im Donbass und in Mariupol einzurichten.
Die stellvertretende Ministerpräsidentin Wereschtschuk teilte mit, die russischen Truppen hätten eine Waffenruhe gebrochen und blockierten Busse für die Evakuierungen. Der Bürgermeister von Mariupol erklärte, in seiner Stadt warteten noch 100.000 Menschen auf eine Möglichkeit zur Flucht.
Mariupol wird seit Wochen vom russischen Militär belagert und angegriffen. Große Teile der Stadt sind zerstört, es soll tausende Tote geben. Auch heute werden von dort wieder russische Luftangriffe gemeldet. Die ukrainischen Streitkräfte teilten mit, Ziele seien unter anderem der Hafen der Stadt und ein Stahlwerk gewesen. In dem Industriekomplex haben sich ukrainische Soldaten verschanzt.
Auch aus der Großtstadt Charkiw im Osten der Ukraine gibt es weiter Berichte über russische Angriffe. Die Angaben aus den Kriegsgebieten lassen sich nicht unabhängig überprüfen.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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